Pocket Bike Cross kaufen: Starke Rennmaschinen für Jedermann
Motorradfahren ist viel mehr als nur eine Art Fortbewegung – es ist eine echte Leidenschaft. Dass Motorradfahren riesig Spaß macht, gilt nicht nur für Erwachsene. Auch Kinder finden mehr und mehr Gefallen an schnellen Rennmaschinen, mit denen man zum Beispiel auf Cross-Strecken richtig viel Spaß haben kann. Perfekt geeignet für den Nachwuchs sind vor allem die so genannten Pocket Bikes. Wenn Eltern ein Pocket Bike kaufen möchten, gibt es jedoch einiges zu beachten.
Pocket Bikes kann man bereits für sehr wenig Geld kaufen. Einige Angebote starten bereits bei rund 100 Euro. Natürlich lässt sich auch deutlich mehr ausgeben, wobei das immer von den persönlichen Bedürfnissen und Ansprüchen abhängig ist
Um allerdings nicht unnötig viel Geld für den Kauf eines Pocket Bikes auszugeben, ist unbedingt auf ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis zu achten. Wir haben empfehlen daher einige günstige und teurere Pocket Bikes, die unserer Meinung nach diese Kriterien erfüllen.
Weiterhin muss besonders viel Wert auf die Qualität des Pocket Bikes gelegt werden. Die Rennmaschinen müssen stabil und hochwertig verarbeitet sein, so dass der Spaß nicht zu kurz kommt. Das ist übrigens auch ein sehr relevanter Sicherheitsfaktor.
Wie können wir dir weiterhelfen?
Infos & Tipps
Wenn du ein Pocket Bike kaufen möchtest aber noch sehr wenig bis gar keine Erfahrung hast, empfehlen wir dir unseren Ratgeber aufmerksam durchzulesen. Hier geben wir Ratschläge bezüglich dem Alter, Körpergröße, Sicherheit und Marken.
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Falls du schon viel Erfahrung und keine Ratschläge benötigst, kannst du direkt zu unserer Produkt Übersichtsseite springen. Dort kannst du nach vielen verschiedenen Merkmalen filtern und das richtige Pocket Bike kaufen.
Die Aktuellen TOP Pocket Bikes
Der große Pocket Bike Ratgeber
Inhaltsverzeichnis
Was ist ein Pocket Bike?
Pocket Bike, das bedeutet übersetzt so viel wie „Taschen Motorrad“. Im Grunde genommen handelt es sich dabei einfach um eine Miniatur-Ausgabe eines „richtigen“ Motorrads. Genau das Richtige also, wenn der Nachwuchs Motorrad-Ambitionen hat und noch nicht alt genug ist, einen Führerschein zu machen. Tatsächlich ist auch das Design genau gleich wie bei den echten, großen Motorrädern. Wird ein spezielles Bike kopiert, spricht man von Replikaten.
Mit dem Pocket Bike eng verwandt ist das Dirt Bike, welches für abwegiges Gelände etwas besser geeignet ist als das Pocket Bike, welches wiederum eher für glatten Untergrund und Straßen ausgelegt wurde.
Ein Pocket Bike ist also nicht anderes als ein Kindermotorrad mit Benzin. Zwar haben auch viele Erwachsene mittlerweile ihren Gefallen an diesem Bike gefunden, man sollte aber immer bedenken, dass die kleinen Rennmaschinen tatsächlich für den Gebrauch von Kindern entwickelt wurden.
Ab welchem Alter sollte man ein Pocket Bike kaufen?
In Bezug auf das Mindestalter gibt es keine konkreten Vorgaben. Jeder muss es also selber ermessen, ob das Kind schon in der Lage ist, so ein Motorrad zu fahren oder nicht. Fest steht: Der Nachwuchs muss fähig sein, gut und sicher Fahrrad zu fahren. Das Halten von Gleichgewicht ist nämlich die grundlegende Voraussetzung für das Fahren eines Pocket Bikes.
Die Eltern haben die Verantwortung und nur sie können entscheiden, ob ihr Nachwuchs alt genug ist oder nicht. Wichtig: Das Kind sollte es auch selber wollen und Spaß daran haben. Einige Kids fangen bereits deutlich vor dem 10. Geburtstag mit dem Fahren an und sind später erfolgreiche Rennfahrer auf der Crossbahn. Andere trauen sich das Fahren erst mit 12 Jahren zu. Es gibt hier keine Richtlinie, denn jedes Kind ist in seiner Entwicklung anders. Ein Risiko eingegangen werden sollte allerdings nicht. Kinder, die schon auf einem Mini Pocket Bike oder auf einem Kindermotorrad mit Elektromotor die ersten Fahr-Erfahrungen sammeln konnten, tun sich am Anfang sicherlich leichter damit.
Es darf grundsätzlich nicht vergessen werden, dass es hier um Rennsport geht, der immer eine gewisse Gefahr mit sich bringt. Das Fahren eines Pocket Bikes hat aber auch Vorteile: Das Kind schult beim Fahren seinen Gleichgewichtssinn, es wird sensibilisiert für die Gefahren im Verkehr und hat es später möglicherweise beim richtigen Führerschein etwas leichter.
Kurz gesagt, es gibt also sowohl Pocket Bikes für 12-jährige als auch für 10-jährige oder noch jüngere Kinder – alles andere liegt im Ermessen der Eltern.
Anfänger sollten keinesfalls gleich zu Beginn ein Pocket Bike mit zu viel Power kaufen, sondern sich langsamer herantasten. Die Geschwindigkeit wird nämlich leider meistens unterschätzt.
Pocket Bike Cross und Mini Pocket Bike Motorarten
Die allermeisten Pocket Bikes auf dem Markt verfügen über einen Zweitaktmotor mit 49 ccm Hubraum – diese werden in der Regel als Mini Pocket Bike bezeichnet. Es gibt aber auch Pocket Bikes mit 125 ccm und Viertaktomtor. Dementsprechend schnell sind diese Maschinen auch unterwegs: Die Geschwindigkeit hängt zwar von mehreren Faktoren wie dem Gewicht des Fahrers und dem Untergrund ab, generell aber können Pocket Bikes mit 49 ccm Hubraum auf bis zu 60 km/h kommen.
Pocket Bike kaufen – was gibt es zu beachten?
Egal, um welches Pocket Bike oder Mini Motorrad es sich handelt: Es sollte zum Alter und der Größe sowie zu den Möglichkeiten des Kindes passen. Hier empfiehlt es sich, auf die Angaben des Herstellers in Bezug auf Belastbarkeit und Körpergewicht zu achten. Weiterhin ist es wichtig, dass das Bike über alle sicherheitsrelevanten Merkmale verfügt. Viele Modelle haben ein CE Zertifikat und sind mit der aktuellen ISO Norm ausgezeichnet.
Die meisten Pocket Bikes auf dem Markt sind no name Produkte, was für den ganz normalen Fahrspaß auch völlig ausreicht. Wer jedoch Ambitionen hat, damit Cross Rennen zu fahren, sollte vielleicht ein bisschen mehr investieren und sich gleich nach einem hochwertigen Marken Pocket Bike umsehen.
Gibt es Pocket Bikes mit Straßenzulassung?
Eine Frage, die sich verständlicherweise immer wieder auftut, wenn man ein Pocket Bike kaufen will, ist die nach der Straßenzulassung. Darf der Sprössling denn eigentlich mit dem neuen Gefährt auf der Straße fahren? Nein, das darf er leider nicht. Hier in Deutschland ist das Fahren von Pocket Bikes im öffentlichen Straßenverkehr (und somit auch auf Feldwegen, Waldwegen, Parkplätzen etc.) untersagt, und man sollte sich auch tunlichst daran halten, da es sonst zu empfindlichen Strafen kommen kann – noch zumal bei einem eventuellen Unfall keine Versicherung für den Schaden aufkommen würde.
Es bleibt dem kleinen Nachwuchs-Fahrer also nichts anderes übrig, als mit dem Pocket Bike auf private Renn- und Fahrstrecken auszuweichen.
Die richtige Schutzkleidung beim Biken
Pocket Bikes fahren teilweise mit einer Geschwindigkeit von bis zu 80 km/h – dass es deswegen erforderlich ist, entsprechende Schutzkleidung zu tragen, liegt auf der Hand. Wer rutscht oder stürzt, riskiert dabei deutlich mehr als nur ein paar blaue Flecken. Wer also ein Pocket Bike kauft, sollte die passende Schutzkleidung gleich mit dazu erwerben. Dazu gehört neben dem Helm eine Jacke, eine Hose, Handschuhe und eventuell noch ein Rücken- Protektor und ein Brustpanzer. Auch ein Nackenschutz, Knieprotektoren und sehr gute Stiefel sind sinnvolles Zubehör beim Fahren. Die Sicherheit des Kindes sollte bei diesem Fun-Sport definitiv immer im Vordergrund stehen.